LOS GEHT’S: Eintracht Frankfurt ist BEREIT, BIS ZU 70 MILLIONEN EURO FÜR ANGEBLICHES TRANSFERZIEL ZU ZAHLEN
|Eintracht Frankfurt war in letzter Zeit auf dem Transfermarkt aktiv und hat bedeutende Schritte unternommen, um seinen Kader zu verstärken und Spielerabgänge zu bewältigen.
Abgänge:
Im Januar 2025 wechselte Frankfurts ägyptischer Stürmer Omar Marmoush für eine angebliche Ablösesumme von rund 70 Millionen Euro plus Boni zu Manchester City. Der 25-jährige Marmoush hatte eine beeindruckende Zeit bei Frankfurt, erzielte seit seinem Wechsel im Jahr 2023 37 Tore und gab 20 Vorlagen in 67 Spielen. Sein Abgang hinterlässt eine bemerkenswerte Lücke in Frankfurts Angriffsaufstellung. 
Zuvor, im September 2023, wechselte der französische Stürmer Randal Kolo Muani für eine Ablösesumme von rund 90 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain (PSG). Kolo Muani war ein zentraler Spieler für Frankfurt und trug maßgeblich zu deren Offensivspiel bei. 
Neuzugänge:
Zur Verstärkung des Kaders sicherte sich Frankfurt mehrere wichtige Neuzugänge:
• Donny van de Beek: Der niederländische Mittelfeldspieler kam im Dezember 2024 als Leihspieler von Manchester United. Van de Beek, bekannt aus seiner Zeit bei Ajax, bringt Kreativität und Erfahrung in Frankfurts Mittelfeld. 
• Saša Kalajdžić: Der österreichische Stürmer kehrte als Leihspieler von den Wolverhampton Wanderers in die Bundesliga zurück. Mit einer Größe von 2,00 m bietet Kalajdžić eine beeindruckende Kopfballpräsenz und hatte zuvor beim VfB Stuttgart beeindruckt. 
• Hugo Ekitiké: Der 21-jährige französische Stürmer kam als Leihspieler von Paris Saint-Germain. Ekitiké, der sich im Stade de Reims einen Namen gemacht hat, soll Frankfurts Angriff Tiefe und Vielseitigkeit verleihen. 
• Jean-Mattéo Bahoya: Mit gerade einmal 18 Jahren wurde der französische Mittelfeldspieler von Angers verpflichtet. Bahoya gilt als vielversprechendes Talent für die Zukunft. 
• Nathaniel Brown: Der 20-jährige Linksverteidiger wurde vom 1. FC Nürnberg verpflichtet und bleibt dort bis zum Ende der Saison ausgeliehen, um Frankfurt künftige Optionen in der Abwehr zu bieten. 
Transferstrategie:
Frankfurt verfolgt einen strategischen Ansatz für Spielerentwicklung und -verkäufe. Der Verein zielt darauf ab, Spieler nach drei Jahren zu verkaufen und legt interne Bewertungen fest, um die Transfereinnahmen zu maximieren. So wurden Spieler wie Willian Pacho, Hugo Larsson und Junior Dina Ebimbe mit jeweils 40 Millionen Euro bewertet, während Paxten Aaronson und Farès Chaïbi mit 30 Millionen Euro bewertet wurden. Dieses Modell zeigte sich bei den lukrativen Verkäufen von Kolo Muani und Jesper Lindstrøm. 
Darüber hinaus stellt Frankfurt sicher, dass Spitzenspieler unter 30 Verträge mit einer Laufzeit von mindestens drei Jahren ohne Ausstiegsklauseln haben. Diese Strategie verschafft dem Verein Einfluss bei Transferverhandlungen und verhindert Szenarien, in denen wichtige Spieler ablösefrei gehen, wie es in der Vergangenheit bei Daichi Kamada und Evan Ndicka der Fall war. 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngsten Transferaktivitäten von Eintracht Frankfurt einen ausgewogenen Ansatz widerspiegeln, vielversprechende Talente zu gewinnen und beträchtliche Ablösesummen für abgehende Spieler zu sichern, während gleichzeitig eine strategische Vision für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit beibehalten wird.